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STARSHIP Verlag
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Hans-Christian Dany
Ode to Routine 2020, English translation by Carrie Roseland
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Annette Wehrmann
Serpentine streamer texts 2020, English translation by Carrie Roseland | 
Ariane Müller
Handbuch für die Reise durch Afrika 2020, 2. Auflage, Deutsch
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Stellen Sie sich vor, ein Mond scheint am Himmel, Gespräch mit Martin Kippenberger 2020, 5. Auflage, Deutsch
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Hans-Christian Dany
Ode to Routine
An English-language compilation of essays by Hans-Christian Dany, author of several books in German, and many contributions to international art-journals. Ode to Routine brings together seven recent essays, wandering off the streets into demonstrations, exhibitions or gambling parlors.
Includes: Ode to Routine; Burn Money, Burn;
Subjectivity in the Shadows; Jump Out of Your Skin;
An Amount Eats a Spot; The Confines of White Freedom;
The Embarassing Quarry.

Berlin, 2020
translated by Carrie Roseland
ISBN: 978-3-9817229-5-6
56 p. 7,99 EUR
Annette Wehrmann
Serpentine streamer texts
Annette Wehrmann's thoughtful and funny diary style texts. Originally conceived to be performed by reading these texts, typed on serpentine streamers and blown through the space, while following these interweaving lines.
On the occasion of Annette Wehrmann's exhibition at KW Institute for Contemporary Art the texts were translated into English by Carrie Roseland, and now are published by Starship Verlag and Ort des Gegen e.V.

Berlin, 2020
translated by Carrie Roseland
ISBN: 978-3-9817229-4-9
68 pages 9,99 EUR
Publisher: Starship und Ort des Gegen e.V.
Annette Wehrmann
Luftschlangentexte
Berlin 2013
80 Seiten
Herausgegeben von Starship und Ort des Gegen e.V.
ISSN 1619-2052
9,99 EUR
Dieses Buch, das bisher nur in wenigen handgebundenen Exemplaren existierte, versammelt drei der Texte, die die Grundlagen für Annette Wehrmanns Performances bildeten.
Annette Wehrmann, die jung 2010 starb, lebte vor allem in Hamburg. Sie war ein wichtiger Teil der Künstlergeneration, die in den 90er Jahren in Erscheinung trat, und mit einem wenig akademischen und weitgefassten Kunstbegriff zu dem beitrugen, was die Kunstszene Berlins nach dem Fall der Mauer ausmachte, und bis heute zum Bild Berlins als Kunstzentrum beiträgt.
Die Texte kommentieren diese Jahre, wie sie es auch selbst in ihren Performances tat. Ihre Beobachtungen reichen von der politischen Entwicklung, über alltägliche Begebenheiten, zu den Ausstellungen und Kunstaktionen dieser Jahre. Mit trockenem Humor und unvorhersehbaren Wendungen verwebt sie diese Beobachtungen in ihre eigentlichsten Interessensfelder, utopische Gesellschaftsentwürfe, Sci-Fi und Feminismus.
Dieses Buch gibt einen ersten Einblick in ihr Schreiben. Der Text hat die Form eines Tagebuches, war aber immer an eine Öffentlichkeit gerichtet. Es konfrontiert die Leser mit den Bedingungen eines Künstlerlebens, mit einer Künstlerin, deren Aufmerksamkeit zur Grundlage für ihr Werk wird.
Ariane Müller
Handbuch für die Reise durch Afrika

Berlin, 2. Auflage 2020
208 Seiten / 13 Abbildungen
Herausgegeben von Starship und Museum für Gegenwartskunst, Basel
ISBN: 978-3-9817229-6-3
15 EUR
In Nairobi liegt eines der vier Hauptquartiere der Vereinten Nationen, das einzige in Afrika und in einem Entwicklungsland. Nairobi ist deshalb eine Anlaufstelle für jene modernen globalisierten Reisenden, die, ohne viel Kontakt mit den Orten zu suchen, an denen sie sich gerade befinden, ihre Konferenzen abhalten, ihre Geschäfte verhandeln oder die Interessen ihrer Auftraggeber vertreten.
Gleichzeitig ist Nairobi eine reale Stadt. Eine Stadt, die aus europäischer Perspektive oft sehr unverständlich ist in ihrem Nebeneinander aus Armut und Reichtum, desillusionierter Bevölkerung und internationalen Touristen.
Die Erzählerin im Handbuch für die Reise durch Afrika bewegt sich in beiden Welten. Der abgeschlossenen Welt internationaler Verhandlungen mit ihren Hotels, Clubs, Botschafterempfängen und Zeitfenstern zwischen zwei Transkontinentalflügen, und der Realität ihrer Bewohner, inmitten von US-amerikanischen Fernsehserien und von NGOs gesponserten Aids-Plakaten und bestimmt von den Überraschungen der lokalen Politik und von traditionellen Vorstellungen.
Aber es gibt noch viel mehr Leute, die sich hier aufhalten: Abenteurer und Projektemacher, Hilfskräfte der internationalen Zusammenarbeit, Nachkommen des kolonialen Kenias und Menschen auf der Suche nach dem Exotischen, nach Drogen oder nach Sex. Diese Menschen begegnen einander. Sie begegnen einander schneller und leichter in Afrika, wo ihre Fremdheit sie jederzeit erkennbar macht. Sie erzeugen wiederum Wünsche und Vorstellungen in denen, die dort wohnen.
Reisen zu können oder reisen zu müssen, bestimmt alle, aber aus sehr unterschiedlicher Perspektive.
Martin Kippenberger, Ariane Müller
Stellen Sie sich vor, ein Mond scheint am Himmel
Gespräch mit Martin Kippenberger

5. Auflage, Berlin 2020
illustrierte Ausgabe
Illustrationen courtesy Estate Martin Kippenberger, Galerie Gisela Capitain
96 Seiten
9,99 Euro
ISBN: 978-3-9817229_7-0
Stellen Sie sich vor, ein Mond scheint am Himmel, den man nicht sehen kann. Drei kleine Lichtflecke zwischen den Bäumen, als Schatten zu erkennen. Drei wohlwollend brennende Kerzendochte, eine Flasche Wein, die nach unten sich abzeichnet. Gnädige Frau zittert ein bisschen. Ist gut ausgeleuchtet, von der linken Seite. Wie ich ausgeleuchtet bin, weiss ich nicht. Stellen sie sich vor, ich wäre gut ausgeleuchtet. Das Licht kommt von oben, was immer besser ist als von unten, weil dann sieht man hässlicher aus. Für diese Jahreszeit hat man das Gefühl, man wäre 2000 Meter überm Meeresspiegel, vielleicht. Man klopft an Holztisch, man sitzt an Holzstuhl, vor einer Burgruine.
......
Das Publikum ist einfacher geworden?
Es ist einfach. Das ist nicht mal ein Verdienst meinerseits. Ich bin auch immer stumpfer geworden. Obwohl auf der anderen Seite bin ich viel lustiger geworden. Bloss, dass die Leute das nicht mehr unter lustig verstehen, was ja auch egal ist. Bloss, die Anstrengung wird immer grösser. Und du brauchst deine Streicheleinheiten und da darfst du nicht drauf reinfallen.
Martin Kippenberger, Ariane Müller
Picture a Moon, Shining in the Sky
Conversation with Martin Kippenberger

3rd edition, Berlin 2013
translated by Micah Magee
revised and illustrated edition
Illustrations courtesy Estate Martin Kippenberger, Gallery Gisela Capitain
96 p.
9,99 Euro
ISSN 1619-2052
"Picture a moon, shining in the sky, that no one can see. Three small spots of light between the trees, the trees visible as shadows. Three benevolent candle wicks burning, a bottle of wine emerging from its own base. Madame is trembling a little. Is well-lit, from the left side, how i am lit i don't know. Picture that I am well-lit. The light comes from above, which is always better than below, from below you look uglier. This time of year gives the feeling that one is 2000 meters above sea level, something like that. We knock on a wooden table, sit on a wooden stool in front of a ruined castle." (M.K.)
modernmodern
ed. Pati Hertling, New York 2009
 Preview
Published by STARSHIP and Chelsea Art Museum, New York, NY
ed. Pati Hertling
STARSHIP / Martin Ebner, Ariane Müller
Cover: Martin Ebner
New York, 2009
ISBN 978-0-9823977-0-1
USD 32, EUR 25
176 pages, hardcover, b/w
Published on the occasion of the exhibition modern modern
Chelsea Art Museum, New York
Curated by Pati Hertling
With contributions by Stefan Kalmár, Ariane Müller, Jan Verwoert
Artists contributions by: Dirk Bell, Kerstin Brätsch, Cecily Brown, Tobias Buche, Nikolas Gambaroff, Isa Genzken, Simone Gilges, John Giorno, Charline von Heyl, Karl Holmqvist, Honey-Suckle Company, Gregor Hylla, Sergej Jensen, Peter Kisur, Jutta Koether, Kitty Kraus, Jonas Lipps, Nick Mauss, Birgit Megerle, Michaela Meise, Paulina Olowska, Ken Okiishi, Scott Olson, Silke Otto-Knapp, Elizabeth Peyton, Falke Pisano, Nina Rhode, Juliane Solmsdorf, Hayley Tompkins, Peter Peri, Reto Pulfer, Andro Wekua, Susanne Winterling, Amelie von Wulffen
The lingering, the merging of forms, in which time, present and future, softly tickle each other; where the work is the intersection between past and future, the present, das "Hier und Jetzt": "Der flüchtige Moment".
- Stefan Kalmár
Perhaps the way this I is described, makes it one exemplary artistic 'I' of modernity. It is somewhere between the figure of the epical artist and the novelist. It is epical because it doesn't call for identification, it enfolds before the eye of the betrayer, doesn't ask for his consent, moreover it makes itself a little obscure , ...
- Ariane Müller
People will tell you that modernism is about taking the straight way. Don't believe them! It's about the crooked way. It always has been.
- Jan Verwoert
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A.E.I.u.U. - Just what is it that made today's Berlin so different, so appealing
STARSHIP, the early years, 1998-2001

Berlin, 2009
ISSN 1619-2052-1
USD10, EUR 8,88
80 pages, b/w
Published on the occasion of the exhibition Berlin 2000
Pace Wildenstein Gallery, New York, March 2009
Contents
Please go around the construction area, Martin Ebner
Learning to fly, Haytham El Wardany
Children's communism 2, Ariane Müller
Animals, children, old people as collectors, Francesca Drechsler
Children's communism 4, Ariane Müller
Pastiche, Antje Majewski
Children's communism 3, Ariane Müller
48 Exhibitions, STARSHIP
The east is not on the right, Hans-Christian Dany
Tales of stupidity, Judith Hopf
Metallkrakenkrankenkanne - Leichenroller, Michaela Eichwald
Children's communism, The barricade, Ariane Müller
Motel Hanoi, Martin Ebner
Examples of unfavourable forms of organization (1): couple, Gunter Reski
MiniMal is caring for me, Hans-Christian Dany
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